Schutz von Fahrrädern im Jahr 2022: Schlüssel zur Beruhigung Ihrer Kunden

In Europa werden jedes Jahr etwa 400 000 Fahrräder gestohlen, das sind mehr als 1000 Diebstähle pro Tag in ganz Frankreich. Frankreich ist keine Ausnahme, auch der Rest Europas hat mit dieser großen Plage zu kämpfen, die die massive Nutzung des Fahrrads als tägliches Verkehrsmittel verlangsamt. Neben denjenigen, die sich aus diesem Grund nicht trauen, den Schritt zum Kauf zu wagen, ist der Diebstahl auch die größte Bremse für den Aufstieg: die Investition in ein hochwertiges Elektrofahrrad zum Beispiel.

Die Konjunktur kündigt einen Anstieg der Diebstähle an, da Elektrofahrräder, insbesondere im mittleren und oberen Preissegment, und ihr Gebrauchtmarkt, sei es für Ersatzteile oder ganze Fahrräder, attraktiv sind. Es ist bekannt, dass ein Mangel an Komponenten zu Preissteigerungen und längeren Lieferzeiten führt, was die Spannung auf dem Markt und damit potenziell auch die Diebstahlrate erhöhen wird.

Die Geolokalisierung von Fahrrädern: das wichtigste Argument, um Ihre Kunden zu beruhigen

Für Radfahrer, die auf der Suche nach dem besten Gerät gegen Fahrraddiebstahl sind, wird die Konnektivität das beste Argument sein. Es ist nämlich bekannt, dass die meisten gestohlenen Fahrräder mit mehr oder weniger starken Schlössern gesichert sind. Allerdings können auch die sichersten Schlösser von Dieben aufgebrochen werden. Im Falle eines Diebstahls kann die Echtzeit-Geolokalisierung des Fahrrads seine Position sehr genau verfolgen (in einem Umkreis von 10 Metern) und die Übermittlung des Fahndungsblatts des Fahrrads mit einem Klick ermöglicht es den Polizeikräften, schnell und effizient einzugreifen, um das Fahrrad wiederzufinden und es seinem Besitzer zurückzugeben.

Angeschlossenes Fahrrad, eine umfassende Diebstahlsicherung

Vernetzte Fahrräder mit einem Velco-Tracker, der unsichtbar in das Fahrrad integriert ist, gehen über die einfache Geolokalisierung des Diebstahls hinaus. Das System beginnt bereits bei der Abschreckung des Diebstahls. Der Nutzer verfügt über eine App mit dem Namen der Marke seines Fahrrads und verwendet sie, um sein Fahrrad in den Überwachungsmodus zu versetzen. Er erhält dann bei jeder erkannten verdächtigen Bewegung eine Benachrichtigung, die ihn darüber informiert. Anschließend wird ein akustischer Alarm ausgelöst, der die Umgebung auf den Diebstahl aufmerksam macht. Auf den sehr abschreckenden Alarm folgt das Abschalten der elektrischen Unterstützung des Fahrrads, das dann zu einem Muskelfahrrad mit dem Gewicht eines E-Bikes wird. Sollte es trotz dieser ersten Schritte zu einem Diebstahl kommen, kommt die Geolokalisierung ins Spiel. In Verbindung mit der obligatorischen Kennzeichnung des Fahrrads (siehe unten) hat der Radfahrer dann alle Chancen auf seiner Seite, um sein Fahrrad zunächst zu sichern und es im Falle eines Diebstahls wiederzufinden. Dieses System wird von verschiedenen Marken wie Reine Bike, Gaya oder Nakamura eingesetzt.

La connectivité peut également permettre d’avoir un package d’assurance plus avantageux pour le cycliste, avec un tarif préférentiel grâce au dispositif antivol décrit précédemment.

Das LOM schreibt die Kennzeichnung von Fahrrädern mit dem Bicycode® vor

Das Gesetz zur Mobilitätsorientierung (LOM) macht einen ersten Schritt zur Bekämpfung des Diebstahls und des illegalen Weiterverkaufs von Fahrrädern, indem ab Januar 2021 der Bicycode® (entwickelt von der FUB, unterstützt von zahlreichen öffentlichen Akteuren) in Kraft tritt, eine obligatorische Kennzeichnung von Fahrrädern, die in der einheitlichen nationalen Datei der identifizierten Fahrräder (FNUCI) gesammelt wird, auf die Polizei, Gendarmerie und Tierfänger Zugriff haben. Ziel ist es, diese Daten weiterzugeben, um die Rückgabe gestohlener Fahrräder an ihre Besitzer zu fördern. Derzeit werden etwa 40% der gestohlenen Fahrräder wiedergefunden, doch aufgrund der unklaren Eigentumsverhältnisse ist es oft unmöglich, sie zurückzuverfolgen und zurückzugeben.

Seit Januar 2021 sind Fahrräder, die von Herstellern und Händlern verkauft werden, kennzeichnungspflichtig. Dasselbe gilt seit Juli desselben Jahres für Fahrräder, die von Gewerbetreibenden gebraucht verkauft werden.

Die von den Fachleuten verwalteten Datenbanken werden Informationen enthalten, die es ermöglichen, den Eigentümer des Fahrrads im Falle eines Diebstahls zu identifizieren und zu erreichen, sowie Daten, die das Fahrrad beschreiben (Marke, Modell, Fahrrad-Seriennummer, Motor-Seriennummer…) und seinen Status. Der Status eines Fahrrads kann online eingesehen werden.

Dank der Kennzeichnungspflicht dürfte der Anteil der gestohlenen Fahrräder, die zurückgegeben werden, deutlich steigen, auch wenn diese Maßnahme in Verbindung mit allen guten Praktiken, das Fahrrad mit den richtigen Gesten und Schlössern zu sichern, dem Radfahrer nicht garantieren kann, dass sein Fahrrad vollständig gesichert ist. Aus diesem Grund kommt die Geolokalisierung und im weiteren Sinne die Konnektivität ins Spiel.

Vernetzte Fahrräder werden der Sicherheitsstandard werden, den Radfahrer erwarten, um sich in aller Ruhe auszustatten und in der Preisklasse aufzusteigen. Es wird das letzte Schloss sein, um Fahrraddiebstahl zu verhindern und vor allem, um Ihre Kunden davon zu überzeugen, in hochwertige Fahrräder zu investieren, um alle mit der Konnektivität verbundenen Dienstleistungen zu erhalten (Statistiken, Wartung…).