In einer sich entwickelnden Welt der vernetzten Geräte und hyperpersonalisierten Erlebnisse hat sich Geofencing als bahnbrechende Technologie erwiesen. Durch die Bereitstellung einer Echtzeitbrücke zwischen der physischen und der digitalen Welt hat Geofencing die Art und Weise revolutioniert, wie Unternehmen und Einzelpersonen mit ihrer Umgebung interagieren. Durch die Nutzung von standortbasierten Diensten und der Erkennung von Grenzen eröffnet Geofencing der Mobilitätsbranche eine Welt voller Möglichkeiten für gezieltes Marketing, verbesserte Sicherheit und nahtlose Automatisierung.
Was ist Geofencing?
Geofencing bezieht sich auf die Schaffung virtueller Grenzen oder „Zäune“ um bestimmte geografische Gebiete, um Aktionen beim Betreten, Innern oder Verlassen des Gebiets durchzuführen. Diese Grenzen können um ein Gebäude herum oder in einem größeren Gebiet wie einem Viertel oder sogar einer Stadt eingerichtet werden. Mithilfe von GPS- oder Wi-Fi-Signalen können Unternehmen den Nutzern relevante Informationen und Dienste auf der Grundlage ihres genauen Standorts anbieten.
Wie funktioniert das Geofencing?
Das Prinzip des Geofencing besteht darin, virtuelle Grenzen in der physischen Welt zu definieren. Dank des Einsatzes von Geolokalisierungstechnologien können wir die Anwesenheit einer Person innerhalb dieser Grenzen überwachen und entsprechende Aktionen auslösen.
Die verschiedenen Stufen des Prozesses sind:
Definieren Sie die Grenzen: Geofencing beginnt mit der Festlegung geografischer Grenzen, die an spezifische Bedürfnisse angepasst werden können, z. B. an Sicherheits- oder Marketinganforderungen.
- Definieren Sie die Grenzen: Geofencing beginnt mit der Festlegung geografischer Grenzen, die an spezifische Bedürfnisse angepasst werden können, z. B. an Sicherheits- oder Marketinganforderungen.
- Kompatibel mit Geolokalisierungs- und Datenübertragungsdiensten sein: Geofencing stützt sich auf die GPS-Technologie oder Standortdienste, die auf Smartphones und anderen Geräten verfügbar sind, um den genauen Standort des Nutzers zu verfolgen und zu bestimmen. GPS nutzt Signale von Satelliten, um die Koordinaten des Geräts zu berechnen. Stattdessen kombinieren Ortungsdienste GPS, Wi-Fi und Mobilfunkdaten, um genaue Standortinformationen zu liefern.
- Auslösen des definierten Bereichs: Sobald die Grenzen festgelegt sind, werden innerhalb dieser Grenzen bestimmte Auslösezonen oder „Geofences“ eingerichtet. Diese Auslösezonen fungieren als virtuelle Stolperdrähte, die vordefinierte Aktionen auslösen, wenn eine Person den festgelegten Bereich betritt oder verlässt.
- Aktivieren Sie die programmierte Aktion: Geofencing kann je nach Standort des Nutzers verschiedene Aktionen auslösen oder Benachrichtigungen senden. Diese Aktionen können die Bereitstellung gezielter Werbung, das Senden personalisierter Angebote oder Benachrichtigungen, die Aktualisierung von App-Inhalten oder sogar die Automatisierung bestimmter Funktionen wie die Anpassung von Einstellungen oder die Aktivierung von Geräten umfassen.
- Die Daten werden gesammelt: Geofencing-Systeme sammeln und analysieren Daten über den Standort, die Interaktionen und die Vorlieben der Nutzer. Diese Daten bieten wertvolle Einblicke in das Verbraucher- und Verkehrsverhalten. So können Marken, Gemeinden oder Städte ihre Strategie optimieren, um das Nutzererlebnis zu verbessern.
Wer nutzt eine Geofencing-Lösung?
Geofencing-Lösungen werden von einer Vielzahl von Branchen und Organisationen eingesetzt, um ihre Betriebsabläufe, Marketingbemühungen und Sicherheitsmaßnahmen zu verbessern.
Im Mobilitätssektor ist die Technologie für verschiedene Berufe und Anwendungen geeignet:
- Für Dienstleistungen: Für Geschäfte, die mobilitätsbezogene Dienstleistungen wie Reparaturen oder den Verkauf von Zubehör anbieten, kann der Einsatz von Geofencing den Einsatz von neuen Marketinghebeln ermöglichen. Wenn die Zone ausgelöst wird, erhält der Radfahrer beispielsweise eine Benachrichtigung, in der er aufgefordert wird, sein Fahrrad warten zu lassen oder von einem Sonderangebot zu profitieren. Dies kann den Radfahrer dazu ermutigen, sein Fahrrad häufiger zu warten.
- Für Städte kann die Technologie zu präventiven oder legislativen Zwecken eingesetzt werden. Nach einem Unfall können die Behörden beispielsweise ein Risikogebiet abgrenzen und alle Personen, die sich in diesem Gebiet aufhalten oder es betreten, über die zu ergreifenden Maßnahmen informieren. Außerdem kann Geofencing für kohlenstoffarme Gebiete eingesetzt werden. Wenn ein umweltschädliches Auto in das Gebiet einfährt, wird es durch Geofencing über die Art der Beschränkung und die mögliche Strafe informiert.
- Für Fuhrparks ermöglicht der Einsatz von Geofencing ein effizienteres Management. Der Flottenmanager kann beispielsweise eine Benachrichtigung einplanen, um den Nutzer über seine Nähe zu den Fahrzeugen zu informieren. Die Technologie kann auch zur Überwachung des Nutzerverhaltens eingesetzt werden. Durch die Analyse der Daten kann der Flottenmanager Pendelverhalten, Fahrraddichte nach Gebiet und Tageszeit ermitteln. Einige der Daten könnten dann an die Nutzer weitergegeben werden, um sie zu warnen, wenn sie in Bereiche mit hohem Verkehrsaufkommen fahren.
Für E-Bike-Flottenmanager sind die Sammlung und Analyse von Echtzeitdaten Schlüsselelemente für ein optimales Management der Wartung und des Zustands der im Einsatz befindlichen Fahrräder.
Unsere Geofencing-Lösungen für Elektrofahrradflotten
Bei Velco bieten wir auch Lösungen für die optimale Verwaltung von E-Bike-Flotten an. Durch die Integration eines unserer hochwertigen IoT-Geräte kann der Flottenmanager über eine spezielle Software auf alle Statistiken über das angeschlossene Fahrrad zugreifen: Anzahl der verwendeten Fahrräder, Fahrrad- und Batteriestatus, Geschwindigkeit, geografische Position, durchgeführte Fahrten, Flottenstatistiken und Leistungen…
Dank der gesammelten Daten ist unsere Software eine Hilfe bei der strategischen Entscheidungsfindung, da sie die Möglichkeit bietet, stark frequentierte Bereiche, Aktivitätszeiten und Nutzungsmuster zu ermitteln.
Was sind die Funktionen unserer Tracking-Lösungen?
Durch die Wahl von Mobitrax oder Nuotrax – unserem Premium IoT für E-Bikes – gibt der Flottenmanager seinen Radfahrern über eine mobile Anwendung Zugang zu verschiedenen Diensten, die vor allem für Langzeitverleihsysteme nützlich sind:
- Schutz vor Diebstahl: Geolokalisierung in Echtzeit, digitale Ver- und Entriegelung, Benachrichtigung bei verdächtigen Bewegungen, Stromabschaltung und akustischer Alarm.
- Wartungsverfolgung: personalisierte Wartungsempfehlungen je nach Modell und Marke des Elektrofahrrads und Wartungserinnerungsbenachrichtigungen für eine sichere Nutzung.
- Statistiken: Fahrtenverlauf, Nutzungsstatistiken (Geschwindigkeit, zurückgelegte Strecke usw.)
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