Tracker vs. Connected IoT: Was sind die Unterschiede?

In den letzten Jahren hat die Nutzung von Fahrrädern in den Städten erheblich zugenommen. Das Fahrrad wird zunehmend sowohl von Berufstätigen als auch von Privatpersonen genutzt und ist zu einem wichtigen Instrument im Kampf gegen die globale Erwärmung geworden, da es die Städte von Staus entlastet. Seine Attraktivität bleibt jedoch relativ. Trotz finanzieller Unterstützung und städtebaulicher Bemühungen zögern viele Radfahrer noch immer, das Fahrrad zu einem der wichtigsten Verkehrsmittel der Welt zu machen. In der Tat leidet das Fahrrad in seiner klassischen Form manchmal unter einem staubigen, unattraktiven Image, das es nicht mit anderen Verkehrsmitteln konkurrieren lässt.

Hinzu kommen andere Ängste, die dem Fahrrad innewohnen, insbesondere die Angst vor Diebstahl, die nach dem Preis das zweitgrößte Hindernis für den Kauf eines Elektrofahrrads darstellt. Diese Befürchtung besteht selbst bei überzeugten Radfahrern, für die die Frage der Sicherheit nach wie vor an erster Stelle steht. Sie suchen nach Lösungen, um ihr Fahrrad während des täglichen Weges im Auge zu behalten.


Mit Durchschnittspreisen zwischen 10 und 170 Euro für Premium-Modelle gehören die Tracker zu den am weitesten verbreiteten Lösungen. Sie werden mehr oder weniger unauffällig am Fahrrad angebracht und ermöglichen es dem Radfahrer, sein Fahrrad in Echtzeit zu orten. So können Sie im Falle eines Diebstahls die Bewegungen Ihres Fahrrads verfolgen.

Als kurative Maßnahme, die auf Initiative des Radfahrers umgesetzt wird, steht der Tracker im Gegensatz zum vernetzten IoT-Modul (Internet of Things), das einen anderen Ansatz bietet. Das vernetzte IoT ist das Ergebnis einer echten Strategie der Elektrofahrradmarke. Es wird bereits bei der Herstellung des Fahrrads installiert, ist vollständig in das Design des Fahrrads integriert und bietet zuverlässigere und weitaus fortschrittlichere Dienste als die einfache Geolokalisierung.


Obwohl beide Technologien Echtzeit-Geolokalisierung zu ihren Funktionen zählen, unterscheiden sie sich in Bezug auf Effizienz und Benutzerfreundlichkeit.


Tracker vs. integriertes IoT-Produkt: Was sind die Unterschiede?

Tracker vs. IoT: Welche Strategie ist im Kampf gegen Fahrraddiebstahl zu wählen?

Als Reaktion auf die Bedenken der Radfahrer bieten Tracker und IoT-Produkte dank einer Vielzahl von Funktionen Schutz vor Fahrraddiebstahl. Ihr Einsatz beruht jedoch auf ganz unterschiedlichen Strategien.

Der Tracker: eine heilende Lösung

Der Tracker, der in der Regel in Form einer Box vom Radfahrer selbst oder von einem Fachmann nach dem Kauf des Fahrrads installiert wird, ist eine kurative Lösung. Seine Hauptfunktion ist die Geolokalisierung des Elektrofahrrads in Echtzeit. Die nützlichste Funktion des Trackers ist die Ortung des Elektrofahrrads in Echtzeit. Um es wiederzufinden, kann er dann seinen Standort an die Polizei weitergeben.

Die einzige Aufgabe des Trackers besteht darin, die Position des Fahrrads anzuzeigen. Da der Tracker oft vom Radfahrer angebracht wird, kann er leicht vom Fahrrad entfernt (abgehängt oder zerstört) werden, so dass er nicht mehr richtig funktioniert. Preisgünstige Tracker haben auch Mängel in Bezug auf die Zuverlässigkeit der Position (manchmal weit von der Realität entfernt) und des empfangenen und gesendeten Signals (Risiko, dass die Position nicht erfasst wird). Außerdem sind sie unter Umständen nicht ausreichend wasserdicht oder verfügen nicht über die nötige Batteriekapazität, um den Geolokalisierungsbedarf zu decken, wenn er entsteht.

Das IoT-Modul oder -Produkt, eine vorgelagerte Strategie für die Elektrofahrradmarke

Das IoT-Produkt wird auf Initiative von Elektrofahrradherstellern bei der Montage installiert und zeigt deren Wunsch, Radfahrer beim täglichen Schutz ihrer Fahrräder zu unterstützen und weitere Dienste anzubieten, die das Radfahrerlebnis verbessern. Durch die Wahl einer zuverlässigen integrierten Lösung ermöglicht die Marke den Radfahrern ein sichereres, ruhigeres, einfacheres, komfortableres und manchmal sogar lustigeres Erlebnis. Über eine mobile Anwendung, die Fahrraddaten in Dienste für den Radfahrer umwandelt, sind die Funktionalitäten zahlreich:

  • Diebstahlschutz: Echtzeit-Benachrichtigung bei verdächtigen Bewegungen, Auslösung eines Alarms, Motorschloss, präzise Echtzeit-Geolokalisierung über Mobilfunk, mit optimaler Positionsgenauigkeit und Häufigkeit der Positionsrückmeldung.
  • Für die Fahrradwartung: Informationen über den Zustand des Fahrrads in Echtzeit, Ratschläge, Warnungen, Erinnerungen.
  • Für den Spaß: Fahrtstatistiken, Historie, Aufzeichnungen…

Das in ein Elektrofahrrad integrierte IoT-Modul geht weit über die reine Geolokalisierung hinaus und verwandelt es in ein Smartbike, das eine Reihe von Diensten bietet, die die Erfahrungen der Radfahrer grundlegend verändern werden.

Das in Fahrräder integrierte IoT-Modul, ein Pluspunkt bei der Diebstahlprävention und Abschreckung

Dank der Konnektivität unterstützt die Marke Radfahrer beim Schutz ihrer Fahrräder, sei es durch Funktionalitäten oder durch tägliche Beratung.

  • Beratung: Dank des direkten Zugangs zum Radfahrer über die mobile Anwendung kann die Marke Ratschläge geben. Diese Empfehlungen können die besten Plätze zum Abstellen des Fahrrads oder die Vorsichtsmaßnahmen bei der Wahl einer Diebstahlsicherung betreffen. Diese Ratschläge sind besonders wichtig für Radfahranfänger, die noch nicht wissen, wie sie sich verhalten sollen.
  • Funktionen zur Diebstahlsicherung: Indem er sein Telefon mit dem Fahrrad verbindet, authentifiziert sich der Radfahrer als Eigentümer. Nur er oder sie kann das Fahrrad für die Benutzung auf- oder zuschließen. Vergisst der Fahrer sein Fahrrad, wenn er unterwegs ist, wird er von der mobilen Anwendung benachrichtigt. Dies ist eine Gelegenheit für Radfahrer, sich daran zu erinnern, ihr Fahrrad zu schützen. Im Sperrmodus ist das Fahrrad in Alarmbereitschaft. Im Falle einer verdächtigen Bewegung wird der Radfahrer direkt auf seinem Smartphone benachrichtigt. So kann er den Zustand seines Fahrrads überwachen und sehen, ob es sich bewegt.

Wenn das Fahrrad immer noch das Objekt der Begierde ist, bietet das vernetzte IoT auch Funktionen, die den Dieb von der Fortsetzung seiner Tat abhalten.

  • Der Alarm: Nachdem eine erste Meldung über verdächtige Bewegungen an den Radfahrer gesendet wurde, ertönt der mit einem Summer ausgestattete IoT, wenn diese Bewegungen anhalten. Diese überraschende Funktion kann dazu führen, dass der Dieb verunsichert wird und erschrocken aufgibt.
  • Fernunterbrechung der Stromzufuhr: Über die mobile App kann der Radfahrer die Stromzufuhr zu seinem Fahrrad aus der Ferne unterbrechen, indem er beobachtet, dass es sich bewegt. Je schwerer das Fahrrad wird, desto schwieriger und schmerzhafter ist es zu bewegen.

Tracker vs. IoT, welche Unterstützung ist im Falle eines Diebstahls erforderlich?

Da es kein Nullrisiko gibt, müssen wir auch auf die Möglichkeit eines Diebstahls vorbereitet sein. Während beim Tracker der von der Marke isolierte Radfahrer mit dieser Situation allein fertig werden muss, ändert die Konnektivität, die durch das verbundene Modul ermöglicht wird, das Spiel. Die Marke kann den Radfahrer durch diese Tortur begleiten und so einen echten Mehrwert für ihn schaffen.

Zu diesem Zweck bietet die mobile Anwendung Radfahrern Zugang zu Funktionen wie :

  • Eine Fahrrad-Identitätskarte, die wichtige Informationen wie den Fahrradcode und eine Beschreibung des Fahrrads enthält, die schnell an die Polizei weitergegeben werden können.
  • Eine Diebstahlmeldetaste, um die Marke zu alarmieren, damit sie Hilfe leisten kann, aber auch um die notwendige Versicherung zu aktivieren.

Tracker vs. Connected IoT, große technische Unterschiede

Alimentation, ein Schlüsselmerkmal für das Nutzererlebnis

Der Tracker, eine externe Stromversorgung mit ihren Grenzen

Die außerhalb des Fahrradsystems installierten Tracker sind mit eigenständigen Batterien ausgestattet, deren Autonomie von Modell zu Modell variiert und bei den leistungsfähigsten Modellen zwischen 3 und 6 Monaten liegt. Sobald die Batterie des Trackers erschöpft ist, muss der Radfahrer sie reflexartig wieder aufladen. Solange die Batterie nicht wieder aufgeladen ist, ist der Tracker also außer Betrieb und kann seine Funktion zum Schutz des Fahrrads nicht erfüllen.

Durch die direkte Verbindung mit der Fahrradbatterie bietet das vernetzte IoT einen anderen Ansatz.

Connected IoT, eine kontinuierliche Stromversorgung dank Batterietechnologie

Im Gegensatz zum Tracker ist das IoT-Produkt direkt mit der Batterie des Fahrrads verbunden, aus der es seine Energie bezieht. Es ist leistungsstark, aber verbrauchsarm und lädt sich auf, wenn das Fahrrad benutzt wird. Dies wird als „biberonnage“ bezeichnet. Dies ist ein Schlüsselelement in der Erfahrung des Radfahrers und gibt ihm die Sicherheit eines robusten Produkts, das ihn während der gesamten Lebensdauer des Fahrrads begleitet.

In-Channel-Kommunikation, ein Pluspunkt für IoT-Produkte in der Nutzererfahrung

In Bezug auf das Erlebnis, das der Marke und dem Radfahrer geboten wird, unterscheidet sich das vernetzte IoT durch die Menge der Daten, die erfasst werden können. Während sich die Funktionen der Tracker im Allgemeinen auf die Geolokalisierung beschränken, sind die durch das IoT ermöglichten Funktionen umfassender. Das IoT-Produkt ist über das CAN-Protokoll direkt mit dem Fahrrad verbunden und kann eine Vielzahl von Informationen direkt von der Batterie und ihren Komponenten sammeln und verarbeiten.


Ausgestattet mit dieser Technologie können die IoT-Produkte von Velco eine Vielzahl von Daten in Echtzeit erfassen, z. B. die Geschwindigkeit des Fahrrads in Echtzeit, den Prozentsatz und die Autonomie der Batterie, die zurückgelegte Strecke, die Anzahl der gefahrenen Kilometer und so weiter. Diese Daten werden dann in der Velco Suite-Software verarbeitet, die für Radfahrer und E-Bike-Marken entwickelt wurde, was sie noch wertvoller macht.

Für Radfahrer stellt der Zugang zu ihren Daten einen Mehrwert dar, der ihre Erfahrung bereichert. Zusätzlich zu den Echtzeitfunktionen für Geolokalisierung und Diebstahl profitieren sie von einem neuen, unterhaltsamen Erlebnis durch Velco Rider, der White-Label-Mobilanwendung für die Velco-Suite, und den damit verbundenen Diensten: Wartungshilfe, Wartungstipps, Erinnerungen, Fahrtverlauf, Fahrradstatistiken usw.


Aus der Sicht der Marke sind diese Daten ebenso wichtig. Als echter Marketinghebel und wichtige Entscheidungsgrundlage ermöglichen diese Daten der Marke, mit ihren Radfahrern in Kontakt zu treten, um zu verstehen, wie sie ihre Produkte nutzen. Durch die Analyse der gesammelten Daten zu Nutzerprofilen und Nutzungsmustern kann die Marke ihre strategischen Ausrichtungen anpassen und ihre Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkte verbessern. Bei Velco werden diese Daten in Velco Business Insight, dem CRM für Elektrofahrradmarken, zur Verfügung gestellt.

Velco-Lösungen: Tracker oder vernetztes IoT?

Letztendlich bietet Velco mit seinen digitalen Lösungen für die gesamte E-Bike-Branche hochwertige vernetzte Produkte an. Nuotrax & Mobitrax, unsere IoT-Produkte, die mit unserer Software-Suite verbunden sind, ermöglichen es der Elektrofahrradmarke, ein völlig neues Erlebnis für Radfahrer zu bieten. Dies zeigt sich vor allem bei der Diebstahlprävention und der Unterstützung von Radfahrern mit Funktionen wie Geolokalisierung, Alarmen, Ratschlägen und Fernaktionen. Aber auch in Bezug auf das alltägliche Erlebnis des Radfahrens, dank unterhaltsamer, vernetzter Dienste.